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Größe und Struktur von Unternehmensnetzwerken : Ein quantitativer Modellansatz

2023 - Mohr Siebeck

272 p.

Wie können Vor- und Nachteile der Vernetzung von ökonomischen Aktivitäten in einem Unternehmensnetzwerk durch ein einheitliches Modell erklärt werden? Wie können kohärente Modelle zur Identifikation optimaler Unternehmensnetzwerke theoretisch hergeleitet und praktisch begründet werden? Mark Wipprich zeigt auf, dass die Anwendung von Erkenntnissen der Clubtheorie bzw. der ökonomischen Integrationstheorie auf Unternehmensnetzwerke zulässig ist. Ein Katalog von Allokationskriterien für die Zuordnung von ökonomischen Aktivitäten in Unternehmensnetzwerken wird erarbeitet. Anschließend leitet er konkrete Anforderungen an ein quantitatives Modell für Unternehmensnetzwerke ab. Vor diesem Hintergrund entwickelt Mark Wipprich geeignete Modelle für Unternehmensnetzwerke. Unter Beachtung der Stabilitätsdimension untersucht er, welche Strukturen sich einerseits bei dezentraler Netzwerkbildung und andererseits bei Gegenwart eines Netzwerkmanagements bilden. Dabei zeigt er Anwendungsmöglichkeiten und Modellierungsflexibilit

äten des Netzwerkmodells in Bezug auf reale Gegebenheiten auf. Insbesondere weist er nach, dass sich unterschiedliche Größen der Netzwerkunternehmen, vertikale Industriestrukturen und reale Unternehmensnetzwerke im Netzwerkmodell bei heterogenen Präferenzen der Unternehmen abbilden und erklären lassen. Schließlich gelingt es ihm, die Wettbewerbsperspektive in die analytische Basis des Netzwerkmodells zu integrieren. Es wird aufgezeigt, dass Unternehmen durch die Bildung von Netzwerkstrukturen ihre relativen Wettbewerbspositionen beeinflussen können und dadurch Marktstruktur und Gewinne verändern. Dadurch kann der Autor Hinweise auf die Eigenschaften optimaler Unternehmensnetzwerken im Wettbewerb erarbeiten. [Verlagstext].

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